Jagdgesetz schwächt Artenvielfalt und Tierschutz

    Am 17. Mai befindet das Schweizer Stimmvolk über das neue Jagdgesetz. Dieses stösst auf breiten Widerstand, da es die Artenvielfalt schwächt, statt sie zu stärken.

    (Bild: WWF)

    Am 27. Februar hat Umweltministerin Simonetta Sommaruga an einer Pressekonferenz in Bern über das Jagdgesetz informiert. Der WWF möchte darauf hinweisen, dass die breite Nein-Allianz steht und sich ein Parlamentarier-Komitee gebildet hat.

    Parlamentarier/innen aus allen politischen Lagern, Jäger, Förster, Naturschützer, Tierschutz-Organisationen kämpfen im Interesse von Biber, Luchs, Birkhahn, Wolf und Co. gegen das missratene Jagdgesetz. Nur ein NEIN stoppt das missratene Abschussgesetz. Biber, Graureiher, Luchs und Wolf verdienen unser Engagement.

    • Seltene Tierarten kommen noch mehr unter Druck. Das Gesetz schwächt den Schutz wildlebender Tiere statt ihn zu stärken.
    • Biber, Graureiher, Höckerschwan, Luchs, Wolf und andere sind in Gefahr. Der Bundesrat kann sie jederzeit auf die Liste der regulierbaren Arten setzen. Volk oder Parlament haben dazu nichts zu sagen.
    • Abschüsse geschützter Tiere sind möglich, ohne dass diese je Schäden angerichtet haben. Selbst in Wildtierschutzgebieten wird geschützten Tieren nachgestellt!

    pd/WWF

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